Teuerung befürchtet

Anpassung der Kehrtarife lässt Köpfe rauchen

Burgenland
27.02.2023 13:34

Eine Neuregelung der Tarife sorgt für Kritik vom freiheitlichen Gemeindevertreterverband. Dieser befürchtet eine deutliche Verteuerung für die Haushalte.

Für Empörung bei Mario Jaksch, Präsident des freiheitlichen Gemeindevertreterverbandes, sorgt eine neue Verordnung des Landes betreffend der Kehrtarife. Denn laut Jaksch könnte diese neue Bestimmung die Haushalte mitten in der Teuerung und Energiekrise noch zusätzlich belasten. Um mehr als 15 Prozent sollen die Kosten für das Kehren des Rauchfangs teurer werden. „Das ist blanker Irrsinn“, ärgert sich Jaksch. Als Stellgrößen würden lediglich die Inflation und die Gehaltsabschlüsse dienen.

„Deal zulasten der Burgenländer“
Und über Konkurrenz müssten sich die Männer und Frauen in schwarz keine Sorgen machen, da es faktisch immer noch Gebietsschutz gebe. „Es ist offensichtlich, dass hier ein Deal zulasten der Burgenländer eingefädelt wurde“, wirft Jaksch Landeshauptmann Hans Peter Doskozil „Selbstbedienungsmentalität“ vor.

Keine höheren Kosten
Laut SPÖ-Landesgeschäftsführer Roland Fürst ist die Aufregung jedoch unbegründet. Die Anpassung erfolge, weil die Zahl der Kehrtermine halbiert werde. Damit werde zwar die einzelne Kehrung teurer. Über das Jahr gerechnet sollten die Kosten allerdings gleich bleiben. 

Porträt von Burgenland-Krone
Burgenland-Krone
Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
kein Artikelbild
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Kostenlose Spiele
Vorteilswelt