Eine AMS-Initiative soll Frauen für Technikberufe begeistern. Die Öffi-Krise wird aber auch so nicht gleich gelöst ...
Die Wiener Linien suchen weiter händeringend nach neuen Mitarbeitern. Rund 120 verschiedene Jobprofile sind derzeit zu besetzen. Besonders im Fahrdienst fehlt qualifiziertes Personal. Ausbaden dürfen das die leidgeplagten Öffi-Fahrer mit langen Wartezeiten - die „Krone“ berichtete ausführlich. Aber auch in den Werkstätten werden neue Fachmitarbeitern gebraucht.
Das Programm „FiT - Frauen in Handwerk und Technik“ soll noch mehr für die Technik begeistern. Bereits seit dem Jahr 2019 läuft das Projekt, gemeinsam mit dem AMS. Mit Erfolg, denn die Zahl der Programmteilnehmerinnen konnte von 12 auf 24 verdoppelt werden. Ab Herbst 2023 kommen zwei neue verkürzte Ausbildungsschienen in den Bereichen Mechatronik und Fahrzeuge hinzu. Mitmachen können all jene Damen, die Interesse an Technik mitbringen und derzeit als arbeitssuchend gemeldet sind.
Ich bin davon überzeugt, dass die Öffis bis zum Herbst wieder im alten Takt unterwegs sein werden.
Öffi-Stadtrat Peter Hanke (SPÖ)
„Wir brauchen die Frauen in der Technik und bieten auf dem zweiten Bildungsweg eine fundierte Ausbildung und einen krisensicheren Job“, so Öffi-Stadtrat Peter Hanke (SPÖ). Wie geht es eigentlich mit dem gesetzten Ultimatum weiter, bis die Öffi-Intervalle wieder wie früher sind? „Ich bin überzeugt davon, dass das bis zum Herbst schaffbar ist. Da werde ich nicht locker lassen!“
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