Mit dreisten Maschen erbeuteten bisher Unbekannte rund 50.000 Euro von zwei Vorarlbergern: Ein 55-jähriger Mann aus Feldkirch wurde Opfer eines Anlagebetrugs und verlor rund 47.000 Euro. Im Vorarlberger Oberland hatte die „Tochter-Sohn-Masche“ erneut Erfolg - eine 62-Jährige überwies beinahe 2500 Euro.
Der Feldkircher veranlagte das Geld ab 12. Jänner über eine Online-Trading-Plattform, einzuzahlen war der Betrag auf ein britisches Konto. Als der Mann am 27. Jänner seinen Gewinn einstreichen wollte - innerhalb von zwei Wochen hatte sich die Summe auf knapp 177.000 Euro angeblich beinahe vervierfacht - war über die Trading-Plattform niemand mehr erreichbar. Die Kontaktperson namens Enrico Gullo ist seitdem verschollen.
Die 62-jährige Oberländerin wurde am Mittwoch via WhatsApp kontaktiert. Die Betrüger gaben sich als Kind der 62-Jährigen aus und überredete die Frau, 2400 Euro auf ein Konto zu überweisen.
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