29.01.2023 07:32 |

Sexismus-Aufreger

„Ich mag keine Frauen, die ...“: Eklat um FIA-Boss

Eine 22 Jahre alte Website könnte FIA-Boss Mohammed Ben Sulayem nun zum Verhängnis werden. Der Grund: Sexistische Äußerungen, die der mittlerweile 61-Jährige damals getätigt hatte. 

Artikel teilen
Drucken
Kommentare
0

Auf seiner damaligen Seite „www.mohammedbensulayem.com“ spricht Ben Sulayem nämlich unter der Rubrik „Sulayem up close“ über seine Hobbys, was ihm gefällt UND was ihm nicht gefällt. Ein Punkt, mit dem er gar nicht umgehen kann: „Ich rede nicht gerne über Geld und ich mag auch keine Frauen, die meinen, sie seien schlauer als Männer, denn sie sind es in Wahrheit nicht.“

Von Aussage distanziert
Wie englische Medien berichten, habe sich das Weltbild des FIA-Präsidenten mittlerweile stark geändert, seit mehreren Jahren setzte er sich für die Rechte von Frauen ein. „Die Bemerkungen dieser archivierten Website aus dem Jahr 2001 spiegeln nicht die Überzeugungen des Präsidenten wider“, so ein Sprecher der FIA.

Nichtsdestotrotz scheint Ben Sulayem von seiner Vergangenheit eingeholt zu werden, was bleibt ist der angerichtete Schaden sowie ein angekratztes Image. Und das Internet vergisst ja bekanntlich nicht ...

krone Sport
krone Sport
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Kommentare lesen mit
Jetzt testen
Sie sind bereits Digital-Abonnent?
(Bild: krone.at)