28.01.2023 22:00 |

Salzburgs Neuer

Das steckt hinter Oscars Rückennummer 37

Oscar Gloukh ist die neueste Errungenschaft des FC Red Bull Salzburg. Der 18-jährige Israeli wird im Frühjahr die Rückennummer 37 tragen. Warum das nicht seine Lieblingszahl ist und er bald wechseln wird, verrät „Krone“-Redakteur Christoph Nister in seiner Kolumne „Nachspielzeit“.

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In Israel ist Oscar Gloukh schon jetzt ein Star. Der 18-Jährige ist Jungnationalspieler und gilt als großer Hoffnungsträger für die kommenden Jahre. Das untermauert auch sein Selbstverständnis. „Ich will die Nummer 10“, erklärte der Jungspund, der sich als Spielmacher versteht.

Die wurde ihm in Salzburg versprochen - aber erst für den Sommer. Der Grund? Salzburg plant nicht nur in der Bundesliga und im Cup mit dem „Zehner“, sondern auch international. Und genau hier liegt der Haken. Denn im Herbst wurde Antoine Bernede beim Europäischen Fußballverband (UEFA) mit der Rückennummer 10 angegeben.

3+7 = 10
Der Franzose wurde inzwischen zwar verlieren, pro Klub und Saison darf eine Nummer aber nur einmal vergeben werden. Da es wenig Sinn macht, national und international mit unterschiedlichen aufzulaufen, muss sich Gloukh gedulden. Die 37 wählte er aus der Not heraus - und weil die beiden Ziffern zusammen zehn ergeben.

Das muss kein Nachteil sein, denn die 10 bedeutet stets auch mehr Druck. Auch in der Mozartstadt wirft man einen besonderen Blick darauf. Spätestens seit Sadio Mané (2013 bis 2015) damit für Furore sorgte. Es kann allerdings auch nach hinten losgehen. Das zeigt nicht zuletzt das Beispiel Bernede, der sich - sollte er nach seiner Leihe zu Lausanne wieder nach Salzburg zurückkehren - eine neue Nummer suchen muss.

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