Ein angetrunkener Deutscher (20) kam am Donnerstagabend im Tiroler Zillertal auf einer bereits geschlossene Piste zu Sturz und verletzte sich am Kopf. Seine Begleiter schlugen sofort Alarm. Es war dies aber bei weitem nicht der einzige Skiunfall am Donnerstag in Tirol.
Kurz vor 17.30 Uhr fuhr der junge Deutsche nach dem Besuch einer Apres-Ski-Bar im Skigebiet Zillertal Arena, mit Alpinski und Helm ausgerüstet, auf einer bereits geschlossenen roten Piste ins Tal. „Dabei kam er aus eigenem Verschulden zu Sturz und erlitt Verletzungen am Kopf“, heißt es seitens der Polizei. Seine Begleiter setzten umgehend den Notruf ab. Die alarmierte Bergrettung konnte den Verunfallten bergen und ins Tal transportierten. Anschließend wurde er von der Rettung in das Krankenhaus nach Schwaz gebracht, wo er stationären aufgenommen wurde.
Mit Kopfverletzungen ins Spital geflogen
Bereits gegen 12.30 Uhr krachten am Rettenbachferner in Sölden ein 41-jähriger Skiffahrer aus England und ein Niederländer (34) mit seinem Snowboard aus bisher ungeklärter Ursache auf einer blauen Piste zusammen. Die Wintersportler kamen zu Sturz. Beide wurden mit Kopfverletzungen in das Krankenhaus nach Zams geflogen.
Frau bei Crash mit 16-Jährigen verletzt
Ebenfalls am Tiefenbachferner in Sölden musste die Pistenretter auch kurz nach 14 Uhr ausrücken. Ein 16-jähriger Deutscher verlor auf einer blauen Piste die Kontrolle über seine Skier und krachte mit einer vor ihm fahrenden 66-jährigen Landsfrau zusammen. Beide Personen kamen zu Sturz. Während der 16-Jährige unverletzt blieb, wurde die Skifahrerin am Rücken verletzt. Sie wurde von den Einsatzkräften der Pistenrettung und der Rettung in die MedAlp nach Sölden gebracht.
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