Die lokale Bauwirtschaft freut’s, die Autofahrer weniger: Innsbruck präsentierte sein Bauprogramm für heuer im Stadtgebiet. Wie schon in den Vorjahren werden mit Beginn 14. Februar 50 Baustellen eingerichtet, fast über das gesamte Stadtgebiet verteilt. Bitte nicht einfädeln, heißt es da beim größten Baustellenslalom des Landes!
Wobei die Verantwortlichen gleich vorausschicken: „Gebaut werden muss! Die unterirdischen Leitungen für Wasser, Strom und Kanal sind zwischen 50 und 100 Jahre alt, in der Altstadt sogar mehr als 100 Jahre!“ An fünf neuralgischen Punkten können sich Autofahrer und Anrainer auf unbequeme Zeiten einstellen:
Die Beschwerden werden immer weniger, dank guter Zusammenarbeit der Stadt mit den Leitungsbetrieben und dank ausgezeichneter Arbeit der Baustellen-Koordination.
Innsbrucks ressortzuständige Stadträtin Uschi Schwarzl (Grüne)
Umleitungen in der Innenstadt
Im Zuge der Neugestaltung des Bozner Platzes wird auch die unterirdische Infrastruktur am Platz sowie im nördlichen Teil der Wilhelm-Greil-Straße bis zur Baustelle der Tiroler Versicherung angepasst und erweitert. Die ersten Verlegungen der Fernwärmeleitungen im südlichen Platzbereich erfolgen voraussichtlich im Zeitraum April bis Juni/Juli. Die Neugestaltung des Bozner Platzes - sofern der Gemeinderat grünes Licht gibt - wird voraussichtlich bis Herbst 2024 andauern.
Die Erreichbarkeit von Betrieben, privaten Stellplätzen sowie der öffentlichen Tiefgaragen in der Innenstadt sei durchgehend sichergestellt, betont die Stadt. Es sei voraussichtlich mit Einschränkungen bei der Durchfahrt über den Bozner Platz von der Wilhelm-Greil-Straße Süd in Richtung Brixner Straße zu rechnen. „Gegebenenfalls werden Umleitungsstrecken über die Achse Salurner Straße - Südtiroler Platz - Brixner Straße eingerichtet.“ Der Verkehr soll dann verstärkt über den Südtiroler Platz geführt werden.
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