Die Weltranglisten-Vierte Caroline Garcia hat sich nach ihrem „Bulimie-Geständnis“ unwohl angesichts der Reaktionen aus der Tenniswelt gezeigt. „Ich denke, wenn ich gewusst hätte, dass es so weit kommen würde, hätte ich es vielleicht nicht gesagt“, sagte die 29-Jährige am Samstag in Melbourne.
„Als ich sah, wie sehr es in der ganzen Tenniswelt verbreitet wurde, habe ich mich ein wenig unwohl dabei gefühlt“, gestand Garcia, die am Dienstag in der ersten Runde der Australian Open gegen die Kanadierin Katherine Sebov spielt. Sie bereue das Geständnis aber nicht, „es ist nun mal passiert. Ich schäme mich nicht dafür“. Schließlich würden viele Menschen ähnlich wie sie reagieren. Die Französin hatte eine starke Saison 2022 mit dem Gewinn der WTA-Finals gekrönt.
Die Französin hatte vor gut zehn Tagen in einem Interview erklärt, dass sie unter Essstörungen gelitten habe, wenn es sportlich nicht gut gelaufen ist.
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