Geld und Frauen, das gehört zusammen - so zumindest laut einer Broschüre des Landes Oberösterreich. Doch es gibt bei den Oberösterreicherinnen große Wissens- und Informationslücken rund um das eigene Einkommen und der Pension.
„Frauen und Geld. Zwei, die zusammengehören“ - ein bisschen provokant klingt der Titel jener Broschüre des Landes OÖ, die Frauen helfen soll, die eigenen Finanzen besser im Überblick zu behalten. Vor allem, wenn es um den Blick in die Zukunft geht. Denn laut einer Umfrage haben nur etwa die Hälfte der unter 40-jährigen Oberösterreicherinnen überhaupt einmal einen Blick aufs Pensionskonto geworfen.
Und nur 30 Prozent wissen über ihr Guthaben Bescheid. „Jedoch genau in dieser Lebensphase ist es enorm wichtig, sich mit dem Thema Pension zu beschäftigen und die finanzielle Absicherung und Vorsorge für die Zukunft, für die Pension, zu tätigen“, sagt LH-Vize und Frauenlandesrätin Christine Haberlander. Aber immerhin wissen 63 Prozent der Oberösterreicherinnen, dass es das Pensionssplitting gibt, bei dem jener Elternteil, der die Kinder nicht überwiegend betreut, dem Partner bis zu 50 Prozent der jährlichen Gutschrift aufs Pensionskonto überträgt.
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