„Krone“-Spenden-Aktion

Kärntner helfen bei plötzlichen Schicksalsschlägen

Kärnten
07.12.2022 15:30

Die Unwetter im Lavant- und Gegendtal veränderten vieles. Andere Menschen frieren, erkranken oder können gerade überleben.

Gerade in der Vorweihnachtszeit kann es rasch passieren, dass man in all dem Adventtrubel und den Festvorbereitungen vergisst, dass es viele Menschen gibt, denen es nicht so gut geht wie einem selbst. Um in Not Geratenen in Kärnten zu helfen, haben unsere Redakteure wieder mehrere Familien besucht, um ihre Geschichten zu erzählen und ihnen gemeinsam mit unseren Lesern zu Weihnachten Hoffnung und Zuversicht zu schenken. Vor mehr als 15 Jahren gründete die „Kärntner Krone“ daher den Verein „Krone“-Leser helfen, der seither unzählige Familien unterstützt hat. Heuer haben wir fünf Projekte ausgewählt, bei denen jeder mitmachen und Gutes tun kann.

Spenden-Infos

Der alleinerziehenden Mutter Petra helfen Sie unter dem Kennwort Mama; Claudia, die am St. Andräer See schwer verletzt wurde, unter KW Sturm; Magdalena, die eine spezielle Sehhilfe braucht, unter KW Brille; Gegendtaler Familien unter KW Unwetter; der vor dem Krieg geflüchteten Familie unter KW Ofen. Spenden Sie bitte an: IBAN: AT45 3900 0000 0591 9006

Beide Eltern wurden schwer verletzt
Der dramatische Sturm am Lavanttaler Badesee zerstörte in Sekunden das Glück einer Kärntner Familie. „Ein Schutzengel behütete unsere Tochter, der Wind hat mich wie ein Schutzschild auf sie geworfen“, sagt Vater Josef, der schwer verletzt war. Er spricht über den Albtraum, bei dem seine Frau Claudia unter einem Baum eingequetscht worden war. Ein Fuß musste amputiert werden.

Wochen war sie auf der Intensivstation und ist nun zur Genesung in Tobelbad: „Noch geht’s mir nicht gut, aber ich kämpfe.“ Elf Jahre ist die 38-Jährige mit Josef beisammen. Ihre Liebe hält sie zusammen, auch jetzt, wo das Leben anders wird. Ihre Eigentumswohnung wird umgebaut werden müssen; 15 Stufen in die obere Etage wird Claudia nicht mehr schaffen können.

Schicksale, die zu Herzen gehen
Petra wiederum lebt mit ihren drei Kleinkindern in einem winzigen Gartenhaus. 650 Euro reichen gerade, um zu überleben: Ihr Mann, ein Deutscher, den sie verlassen hat, zahlt ihr nichts. Auch Gegendtaler Familien sind nach dem verheerenden Unwetter nach wie vor auf Spenden angewiesen und die kleine Magdalena, die mit einem schweren Herzleiden geboren worden ist, braucht eine teure Polfilterbrille.

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