Wegen der akuten Teuerungen und einem Mangel an Energiequellen (wie Gas, Pellets) sollen oder müssen viele Österreicher sparen. Doch wie sieht es damit bei den Energieanbietern selbst aus?
„Natürlich wird auch bei uns im Power Tower Energie gespart. Zieltemperatur sind im Jänner 20 Grad, und diesem Ziel nähern wir uns seit Herbst schrittweise an“, heißt es etwa aus der Energie AG auf „Krone“-Anfrage. Zum Vergleich: Normalerweise hatte es in den Wintermonaten rund 23 Grad, und deshalb wurde im Vorjahr auch schon im November geheizt. Mit der Temperaturabsenkung würden im Zielzustand rund 20 Prozent der Energie eingespart.
Auf Arbeitsstättenverordnung achten
In diesen Bereich will man auch bei der Linz AG in deren Konzernzentrale. „Bei der Raumtemperatur richten wir uns nach den jeweiligen Möglichkeiten - entsprechend der Arbeitsstättenverordnung. Dabei gibt es unterschiedliche Möglichkeiten und Regelungen. In Stiegenhäusern, Gängen oder Räumen mit kürzeren Aufenthaltsdauern können etwa die Temperaturen auf Basis der Verordnung weiter gesenkt werden“, heißt es dazu aus dem Unternehmen, das damit rund fünf Prozent bei der Heizenenergie einsparen will.
500 neue LED Lampen
Deutlich mehr, nämlich zwölf Prozent will man beim Verbrauch von elektrischer Energie einsparen. „Aktuell werden zum Beispiel weitere 500 Deckenleuchten in den Bürogebäuden auf LED umgestellt. Darüber hinaus werden in Gängen, Bus-Werkstätte, Bus-Abstellhallen und dort, wo es noch möglich ist, in Außenbereichen die Leuchtdauer und die Lichtstärke reduziert“, so die Linz AG.
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