Schmidt-Nachfolger

Schopp feiert Rückkehr auf Hartbergs Trainerbank

Fußball National
02.12.2022 10:38

Die „Krone“ hatte es bereits quasi vermeldet, nun ist es in trockenen Tüchern: Fußball-Bundesligist Hartberg setzt beim Kampf gegen den Abstieg 2023 auf einen neuen, alten Trainer. Markus Schopp, der von 2018 bis 2021 schon über 100 Spiele an der Seitenlinie der Oststeirer stand, übernimmt den TSV ein zweites Mal. Zudem bekleidet die Grazer Sturm-Legende das Amt des Sportdirektors. Die Vertragsdauer blieb vorerst unbekannt.

Nach vielen Verhandlungen ist die Rückkehr von Markus Schopp, der Hartberg2019/20 als Fünfter sogar in das Europa-League-Playoff geführt hatte,auf die Bank in Hartberg fixiert. Viele Verhandlungen deshalb, weil man beim TSV mit Schopp größer und wohl weiter voraus plant als nur für den Abstiegskampf im kommenden Frühjahr. Mit der Übernahme der Gesamtverantwortung Sport wird Schopps Rolle gegenüber seiner ersten Ära in Hartberg nun massiv aufgewertet. 

„Es sind viereinhalb Jahre vergangen, seit der TSV Hartberg in die höchste österreichische Spielklasse aufgestiegen ist. Da waren mitunter sehr intensive Jahre mit schönen Erfolgen wie dem Erreichen eines Europacup-Startplatzes oder dem Einzug in ein ÖFB-Cup-Halbfinale dabei. Andererseits hat es auch weniger schöne Momente gegeben, in denen es um den Verbleib in der Liga gegangen ist. Hartberg hat in der Vergangenheit aber stets bewiesen, dass man aus diesen Phasen auch wieder herauskommt, wenn alle an einem Strang ziehen“, erläutert Markus Schopp.

„Im Moment befindet sich der Verein in einer schwierigen Lage. Daher freut es mich umso mehr, dass mir die Klubführung das Vertrauen geschenkt hat und ich die Möglichkeit bekommen habe, nicht nur als Trainer, sondern auch als sportlicher Gesamtverantwortlicher meinen Teil dazu beizutragen, die aktuelle Situation zu meistern.“

„Er hat als Spieler alles erlebt, viel erreicht und als Trainer in Hartberg eine Erfolgsstory geschrieben. Markus ist für uns mehr als ein einfacher Fußballtrainer, daher wird er auch die Agenden des Sportchefs übernehmen und wir werden eng zusammenarbeiten“, sagt Obmann Erich Korherr. „Bis Sommer ist die oberste Priorität aber zweifelsohne der Verbleib in der Bundesliga. Ab sofort gilt der Fokus und die vollste Konzentration auf die wichtige sechswöchige Wintervorbereitung und die verbleibenden 16 Spiele im Frühjahr.“

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