Auffahrunfall auf A14

Drei Autos und ein Lkw knallten aufeinander

Der Auffahrunfall auf der A14 hatte auch Staus auf den Ausweichrouten zur Folge.

(Bild: Mathis Fotografie)

Eine richtige Karambolage ereignete sich am Mittwochmorgen auf der Rheintalautobahn bei Dornbirn. Drei Autos und ein Lkw waren daran beteiligt. Auslöser des Ganzen war der Lkw-Fahrer.

Weil der Verkehr auf der Überholspur der A14 in Fahrtrichtung Tirol ins Stocken geriet, bremste ein 53-jähriger Deutscher seinen Pkw gegen 7.30 Uhr zwischen den Ausfahrten Dornbirn-Nord und Dornbirn-West plötzlich ab. Für die Lenkerin des nachfolgenden Autos, eine 50-jährige Frau aus Hörbranz, war das noch kein Problem. Geistesgegenwärtig brachte sie ihren Wagen zum Stillstand.

Lkw schob Auto vor sich her
Nicht so der nachfolgende Lkw-Lenker. Der 21-Jährige wechselte gerade von der Normalspur auf die Überholspur, sah die stehende Kolonne zu spät und rauschte mit seinem Schwerfahrzeug trotz Vollbremsung gegen das Auto der Hörbranzerin. Der Aufprall schob ihren Pkw auf den des vorderen Autolenkers. 

Eine 55 Jahre alte Autolenkerin aus Lauterach, die hinter dem Lkw auf die Überholspur wechselte, kam ebenfalls trotz Vollbremsung nicht mehr rechtzeitig zum Stehen und knallte gegen den Lastwagen.

Verletzt wurde nur eine Person
Wie durch ein Wunder wurde bei der Karambolage nur die 50-Jährige verletzt, deren Fahrzeug der Lkw gegen das Vorderauto geschoben hatte. Sie wurde ins Krankenhaus Dornbirn gebracht. Über die Schwere ihrer Verletzungen gab es seitens der Polizei keine Angaben.

Die vier beteiligten Fahrzeug wurden leicht bis erheblich beschädigt. Bis etwa 8.30 Uhr war die A14 wegen der Sperrung der Überholspur nur erschwert passierbar. Der Stau reichte zeitweise bis fast zum Pfändertunnel zurück. Insgesamt im Einsatz waren zwei Fahrzeuge der Asfinag, zwei Abschleppdienste, ein Fahrzeug des Roten Kreuzes, sowie drei Fahrzeuge der Autobahnpolizei und Polizei.