320 junge, engagierte Floriani beteiligten sich am Bewerb um das Funkleistungsabzeichen im Landesfeuerwehrkommando Eisenstadt.
Nie hatte es mehr Teilnehmer gegeben, die an zwei Tagen in der Landeshauptstadt ihr Können im Feuerwehrfunkbereich unter Beweis stellten.
Vier Stationen
Beim Leistungsbewerb, der die Abrundung der Funkausbildung auf Orts-, Abschnitts- und Bezirksebene darstellte, mussten die 320 Jungfeuerwehrleute in vier Stationen ihr Fachwissen unter Beweis stellen: Praktische Arbeit mit den bei den Feuerwehren verwendeten digitalen Mobil- und Handfunkgeräten; Auslösung verschiedenster Alarme und Störungsbehebung bei den in den Feuerwehrhäusern installierten Sirenensteuerendstellen; vorgegebene Funkgespräche gemäß Dienstanweisung des Landesfeuerwehrverbandes abwickeln; Fragen zum Thema Feuerwehrfunk beantworten und Wörter richtig buchstabieren.
Die Sieger
Den Bewerb Bronze konnte Florian Schober von der Feuerwehr Siegendorf vor Alexander Grandits (Stegersbach) und Julian Koller (Günseck) für sich entscheiden. Im Silberbewerb setzte sich Nikolaus Paul aus Walbersdorf vor Hanns Amri (Zurndorf) und Sabrina Wimpassinger (St. Margarethen) durch.
Bewerbsleiter Michael Hauser zeigte sich hoch zufrieden ob des Engagements und der gebotenen Leistungen der Nachwuchs-Floriani. „Die Kommunikation, im besonderen die Funkkommunikation im Einsatz, ist immens wichtig. Daher freue ich mich, dass sich so viele Feuerwehrmitglieder dieser Herausforderung stellten und noch dazu so hervorragende Leistungen geboten haben.“
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