Erstmals seit dem Tod der britischen Königin Elizabeth II. sind Schloss Windsor und die St.-George‘s-Kapelle, in der die Queen beigesetzt wurde, am Donnerstag für Besucher geöffnet worden. Wie die britische Nachrichtenagentur PA meldete, reihten sich bereits in der Früh Hunderte Menschen in eine Schlange ein, um die frühere Wochenendresidenz und das Grab der Queen zu besuchen.
Die Monarchin wurde in einer Seitenkapelle der Kirche an der Seite ihres im vergangenen Jahr gestorbenen Mannes Prinz Philip, ihrer Schwester Margaret und ihrer Eltern beigesetzt. Am Wochenende war das erste Bild von der Grabplatte von Queen Elizabeth veröffentlicht worden. Der Stein besteht aus handgeschnitztem schwarzen belgischen Marmor, um zum Vorgänger zu passen, wie der Palast mitteilte.
Grabplatte mit Lebensdaten der Queen
Buchstaben und Zahlen aus Messing verkünden die Lebensdaten der Königin, ihrer Eltern - Königsgemahlin Elizabeth („Queen Mum“) und König George VI. - sowie ihres Ehemanns Prinz Philip. In der Mitte prangt das Wappen des Hosenbandordens, dem alle vier Royals angehörten.
Elizabeth II. war am 8. September im Alter von 96 Jahren auf ihrem Landsitz Balmoral in Schottland gestorben. Sie hatte aber die letzten Jahre ihres Lebens meist in dem rund 40 Kilometer westlich von London gelegenen Windsor verbracht, wo sie schon als Jugendliche während des Zweiten Weltkriegs gewohnt hatte.
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