So war das wohl nicht geplant. Eigentlich hatte das deutsche Fußball-Nationalteam mit der Aktion ein Zeichen setzen wollen, der Schuss ging jedoch nach hinten los. Die „One Love“-Kapitänsbinde sei nur eine Möglichkeit, das Tragen einer Regenbogenbinde zu umgehen, so der Tenor in den sozialen Medien.
In den vergangenen beiden Nations-League-Duellen gegen Ungarn und England hatte Joshua Kimmich mit seiner Armbinde für Aufregung im Netz gesorgt. Dass der DFB (Deutscher Fußballbund) mit der Aktion ein Zeichen gegen Diskriminierung setzen wollte, kam bei vielen Nutzern der sozialen Medien anders an. So auch bei der „Human Rights Watch“, die sich nun in die Diskussion einmischte.
Joshua Kimmich
(Bild: AFP)
„Das ist ja kein politisches Statement, sondern man möchte darum herumkommen, die Regenbogenbinde zu tragen. Es wirkt ein bisschen unbeholfen, muss ich sagen“, so Wenzel Michalski im Namen der Organisation.
Mit der Regenbogenbinde wollen Fußball-Nationalteams bei der WM in Katar gegen die Diskriminierung der LGBTQ-Community appellieren, Deutschland, England, die Niederlande, Belgien, Dänemark, die Schweiz und Frankreich entschieden sich hingegen zur „One Love“-Binde.
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