Schäden in Alaska

Historischer Sturm hinterlässt Spur der Verwüstung

Ausland
20.09.2022 16:28

Ausläufer des Taifuns „Merbok“ haben am Wochenende die Westküste von Alaska verwüstet. Der historische Sturm brachte orkanartige Winde und heftige Niederschläge. Zahlreiche Häuser wurden überflutet oder von ihren Fundamenten gerissen. Todesopfer oder Verletzte wurden bisher aber nicht gemeldet.

Der National Weather Service hatte ab Freitag Hochwasserwarnungen an der Küste ausgegeben, die sich von Teilen Südwestalaskas bis hin zur Küste der Tschuktschensee im Nordwesten des größten und am dünnsten besiedelten US-Bundesstaates erstrecken.

Die Aufräumarbeiten müssen zeitnah beginnen, bevor der Winter in Alaska einbricht. Man befürchtet, dass der heftige Sturm auch die Küstenerosion beschleunigt hat, die bereits Dörfer und indigene Gemeinschaften in Gefahr bringt.

Schlimmste Überschwemmungen seit 50 Jahren
Meteorologen des Nationalen Wetterdienstes in Fairbanks prognostizierten, dass der Sturm die schlimmste Küstenüberschwemmung in fünf Jahrzehnten zur Folge haben könnte. Behörden haben am Dienstag mit der Ermittlung und Begutachtung von Schäden an Straßen, Häfen und Dämmen begonnen.

Das Notfallzentrum des Bundesstaates ist mit Militär, Behörden und freiwilligen Helfern voll besetzt.

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