Am Dienstag wird die Bestellung des oberösterreichischen Energie-AG-Managers Michael Baminger zum Chef der Salzburg AG noch vom Aufsichtsrat abgesegnet. Dienstantritt ist dann mit Jahresbeginn 2023. Der 39-Jährige startet somit in einer heiklen Phase. Bald im Frühjahr wird eine Entscheidung anstehen, wie es mit den Energiepreisen für die Haushalte weitergeht. Die Ausgliederung der Verkehrssparte wird auch noch nicht abgeschlossen sein, so sie denn überhaupt schon begonnen hat.
Mit der Wahl von Baminger haben sich Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Bürgermeister Harald Preuner (ÖVP) sowie die restlichen Mitglieder des Vorstands-Ausschusses im Aufsichtsrat gegen eine interne Lösung entschieden. Denn zum Hearing geladen waren neben Baminger Salzburg-AG-Prokurist Friedrich Schliesselberger und der Marketing-Verantwortliche Bernhard Sagmeister.
„Für die Salzburger Haushalte ist sie eher kein Grund für Freudensprünge“, vermutet Dankl. Die Salzburg AG solle wohl eine finanzielle Melkkuh bleiben.
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