Europa-League-Hit

Sturm in Rotterdam: Ein Holländer macht Mut

Steiermark
14.09.2022 17:29

Der SK Sturm jagt am Donnerstag (18.45 Uhr, live in ORF 1) in der Europa League nach dem Heimsieg gegen Midtjylland auswärts bei Feyenoord Rotterdam die nächste Sensation. Die Holländer sind allerdings ein anderes Kaliber. Während die Schwarz-Weißen sich beim Abschlusstraining auf den Riesen vorbereiten, macht ein ehemaliger Spieler seiner Ex-Mannschaft Mut.

Ein Holländer macht Sturm vor dem Hit bei Feyenoord Mut! Frank Verlaat, der - nach seiner großen Laufbahn bei Ajax, Auxerre, Stuttgart und Bremen - von 2004 bis 2007 zum Karriereende noch in die Sturm-Wäsch’ schlüpfte, traut seinem Ex-Klub etwas Zählbares zu. „Feyenoord hat Schwankungen. Einmal spielen sie sehr gut, dann mittelmäßig und wieder sehr schlecht, wie zuletzt bei Lazio Rom. Das 2:4 war ein richtiger Dämpfer für sie“, sagt der 54-Jährige, der mittlerweile an der Algarveküste lebt.

Der ehemalige Abwehrrecke bleibt aber Realist. „Für Sturm wird es schwer, die Atmosphäre im De Kuip ist sehr giftig. Die Fans sind der zwölfte Mann, auch wenn es nicht läuft. Und: Feyenoord bleibt ruhig, wirft nie die Nerven weg. In der Meisterschaft haben sie gegen Go Ahead Eagles nach 0:2-Rückstand noch 4:3 gewonnen.“

Wie der Favorit zu knacken ist, weiß Ferdl Feldhofer. Der nunmehrige Rapid-Coach gewann mit dem WAC vor zwei Jahren auswärts mit 4:1. „Sie waren von unserem Pressing sehr überrascht. Aber seitdem gibt’s auch in Holland viele Pressing-Trainer."

Kiteishvili wieder dabei
Letzte News von Sturm: Jakob Jantscher ist verletzt, aber als Glücksbringer an Bord. Der gesperrte Hierländer sowie der verletzte Ajeti sind in Graz geblieben. Wieder mit dabei ist Otar Kiteishvili. Der Georgier ist endlich schmerzfrei, ein Comeback ist aber sehr unwahrscheinlich. Trainer Christian Ilzer: „Otar hat ja doch ein Jahr kaum gespielt.“ Die Atmosphäre wird aufgeheizt sein. Die „De-Kuip-Arena“ ist am Donnerstag mit 51.000 Zuschauern ausverkauft. Der Fanblock der eingefleischten Feyenoord-Anhänger ist aber gesperrt. Grund: Eine UEFA-Strafe nach Ausschreitungen der Feyenoord-Fans in der vergangenen Europacup-Saison.

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