Kartell-Ermittlungen

Wieder Millionenstrafe gegen heimischen Baukonzern

Oberösterreich
06.09.2022 10:58

Nächste millionenschwere Geldbuße im 2017 aufgeflogenen Baukartell! Nachdem bereits gegen Strabag, Porr und Swietelsky Strafen verhängt worden waren, wird nun der oberösterreichische Baukonzern HABAU zur Kasse gebeten. 26,33 Millionen Euro Geldbuße sind fällig.

134,8 Millionen Euro! So hoch fielen bislang insgesamt die Geldbußen aus, die die Strabag, Porr und Swietelsky überweisen mussten. Nun muss der nächste große Baukonzern im 2017 aufgeflogenen Baukartell bezahlen - die HABAU. Der Baukonzern aus Perg (Oberösterreich) erhält eine Geldbuße in Höhe von 26,33 Millionen Euro, lautet der Antrag der Bundeswettbewerbsbehörde, die insgesamt vier Gesellschaften der HABAU als schuldig ausmachte.

Beim Kartell ging es um Preisabsprachen, Marktaufteilungen und Informationsaustausch in Bezug auf öffentliche und private Bauausschreibungen. Der HABAU-Konzern hat die Vergehen im Zeitraum 2002 bis 2017 und die Höhe der Strafe bereits anerkannt. Für die Strabag könnte die Strafe höher ausfallen als bisher gedacht. Die Bundeswettbewerbsbehörde gab bereits bekannt, den Beschluss noch einmal zu überprüfen, da neue Tatsachen bekannt geworden sind.

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