Die „Nordmole“ ein Leuchtturm in der deutschen Stadt Bremerhaven an der Nordsee ist seit Jahren sanierungsbedürftig, jetzt ist das Problem aber akut geworden. Der Turm sackte vergangene Woche ab und befindet sich seither in einer gefährlichen Schräglage. Nun sind die Arbeiten zum Rückbau des schief stehenden Moleturms angelaufen.
Mit hohem Wasserdruck sollte zunächst die denkmalgeschützte rote Kuppel vom Mauerwerk des Turms gelöst werden, wie am Montag der Sprecher des Hafenbetreibers Bremenports mitteilte. Dieser hat dafür eine externe Firma beauftragt. Nach Angaben des Sprechers handelt es sich um ein „erprobtes Verfahren“, das Umbauarbeiten am Turm erfordert.
Plan B: Turm umfallen lassen
Sollte es gelingen, die Kuppel zu lösen, wird sie im Laufe der Woche abgenommen. Funktioniert der Plan nicht, wollen die Verantwortlichen den Turm kontrolliert umfallen lassen.
In der Nacht zum Donnerstag hatte sich die Nordmole, an deren Spitze der Turm steht, abgesenkt. Der rund 20 Meter hohe Turm befindet sich seitdem in einer Schieflage.
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