Heißes Gerücht:

Kniffliger LASK-Poker mit PAOK über Hong-Ersatz

Thomas Murg.

(Bild: twitter, glomex, krone.at-grafik)

Obwohl der LASK die 500.000 Euro hohe Jahresgage des Spielers nicht bezahlen will, wird offenbar trotzdem mit PAOK Saloniki weiter gefeilscht . . . Allein dieses Verhandlungsdetail zeigt, dass die Linzer nicht nur an einen Ersatz für den am Montag für 1,5 „Mille“ zu KAA Gent nach Belgien gewechselten Hyun-seok Hong denken, sondern auch bereits einen im Visier haben - Thomas Murg! 

Celic, Jovicic, Horvath, Michorl und Zulj . . .

Zumindest derzeit scheint es nicht so, dass dem LASK nach dem 1,5-Millionen-Euro-Verkauf von Hyun-seok Hong zu KAA Gent im zentralen Mittelfeld die Spieler ausgehen würden. Trotzdem scheint man sich mit einem möglichen Ersatz zu beschäftigen. Fakt ist: Bei Schwarz-Weiß macht derzeit nicht nur der Name des im MIttelfeld universell einsetzbaren Thomas Murg die Runde, sondern dazu viele Verhandlungsdetails. Die darauf schließen lassen, dass es sich bei den Gerüchten um den bei PAOK Saloniki am Abstellgleis stehenden 27-Jährigen nicht bloß um eine Transfer-Spekulation handeln kann:

• So soll es der LASK bereits abgelehnt haben, die 500.000-Euro-Jahresgage des bei PAOK bis 2024 Vertrag stehenden Murg zu übernehmen.

• Weshalb eine Lösung im Raum stehen soll, bei der der griechische Meister für eine Saison einen Teil der Gage übernimmt, der LASK den Spieler 2023 dafür fix erwirbt, wobei sich die Höhe der Ablöse dann auch danach richten soll ob, bzw. welchen Europacup-Bewerb die Linzer in dieser Saison (mit Murg) erreichen.

Doch nicht nur diese Details sprechen dafür, dass der Legionär beim LASK landen könnte. In seiner Rapid-Ära stand Murg auch bei Didi Kühbauer hoch im Kurs, der den Abgang des Mittelfeldspielers 2020 sportlich sogar „fatal“ genannt hat. Dazu interessant: Murg steht bei der Agentur ROGON unter Vertrag, die erst zuletzt Ákos Kecskés zum LASK gebracht hat und die auch Thomas Goiginger und Thomas Sabitzer berät.