Zurück in Klagenfurt

„Makler“ Pacult half Greil bei der Wohnungssuche

Kärnten
30.07.2022 08:59

Patrick Greil kehrt am Sonntag zurück nach Klagenfurt - als Rapidler geht‘s um 17 Uhr im Wörthersee-Stadion gegen Ex-Klub Austria! Warum er die Zeit bei den „Violetten“ genoss, wie ihm Coach Pacult auch nach dem Wechsel half und wen er‘s im Duell so richtig zeigen möchte. . .

Zurück im Wohnzimmer! Vier Jahre kickte Patrick Greil für Austria Klagenfurt – morgen wird er ausgerechnet im Wörthersee-Stadion sein Bundesliga-Debüt für Neo-Klub Rapid geben.

Und natürlich freut sich der Mittelfeldmann. „Klar. Ich hatte in Klagenfurt echt coole und vor allem lehrreiche Jahre – auch als Mensch. Die Zeit hat mich zu dem gemacht, der ich jetzt bin. Ich habe vor allem gelernt, mit Druck umzugehen“, betont Greil.

Seit Juni lebt er in Wien – wo ihm sogar Klagenfurt-Coach Peter Pacult bei der Wohnungssuche half. „Ich wohne nur fünf Radminuten vom Trainingszentrum entfernt – das ist perfekt“, strahlt der Salzburger.

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Was ich hier an Terminen abseits vom Rasen habe, Autogrammstunden – das kannte ich so nicht, war ich nicht gewöhnt.

Patrick Greil

„Das kannte ich so nicht!“
Generell tauchte er bei Rapid in eine neue Welt ein. „Der Klub hat einfach viel größere Möglichkeiten, bewegt die Massen. Und was ich hier an Terminen abseits vom Rasen habe, Autogrammstunden – das kannte ich so nicht, war ich nicht gewöhnt.“

Auch auf dem Platz musste er sich erst neu einstellen. „Gegen uns stehen die Gegner meist tiefer, musst du noch mehr Lösungen finden.“ Hinzu kommt die derzeitige Doppelbelastung mit der Conference-League-Quali. Ob diese morgen einen Faktor spielen könnte? „Nicht direkt. Denn der Kader ist echt breit und für uns ist es sogar geiler, wenn du mehr spielst – das tut dem Rhythmus gut.“ „Greilis“ Muskelverletzung ist jedenfalls ausgeheilt.

Wir sind echte Freunde
Auf wen sich der 25-Jährige morgen also am meisten freut? „Thorsten Mahrer und Nico Wimmer – mit ihnen telefoniere ich oft, wir sind echte Freunde.“ Die morgen für 90 Minuten erstmals gegeneinander kämpfen müssen. „Und ich will die zwei am Platz auch ärgern!“, zwinkert Greil.

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