
Endlich! Nach 22, sehr langen, Jahren in Liga zwei kehrt die Lustenauer Austria heute (17) mit ihrem Heimspiel gegen die WSG Tirol endlich wieder auf die Bundesliga-Bühne zurück.
Mit einem noch nicht vollzähligen Kader nimmt heute Austria Lustenau gegen die WSG Tirol das Abenteuer Bundesliga in Angriff. Mindestens vier Spieler sollen noch zum Team stoßen, um sowohl qualitativ als auch quantitativ für die oberste Spielklasse gewappnet zu sein. Nur Torhüter Domenik Schierl, Kapitän Matthias Maak, Allroundspieler Anderson, Offensivmann Michael Cheukoua und Neuerwerbung Stefano Surdanovic haben bereits Einsätze in der Bundesliga aufzuweisen. Dieses Quintett ist auf jeden Fall fürs Erste auch gesetzt.
Der von der Admira gekommene Surdanovic ist trotz seiner 23 Jahre zudem auch ein echter Führungsspieler. „Ein Typ, wie wir wenige im Kader haben und der für uns auf dem Platz ein wichtiges Bindeglied zwischen Defensive und Offensive ist“, beschreibt Trainer Markus Mader.
Was Lustenau in der Bundesliga erwartet, weiß die Neuerwerbung bestens. „Die Qualität der Gegner ist höher, es geht viel intensiver zur Sache. Ich freue mich aber riesig, dass es losgeht und habe selbst als Gegenspieler erlebt, welche tolle Stimmung im Reichshofstadion herrscht. Das hat mich immer schon extra motiviert.“ Mit Wattens gastiert zum Auftakt ein Gegner, der von den Bedingungen her auf Augenhöhe agiert. Ähnlich wie die Austria haben auch die Tiroler ihre Topoffensive verloren. Mader will sich jedoch nicht zu viel mit dem Gegner beschäftigen. „Wir werden uns nicht hinten hineinstellen, sondern wollen Fußball mit Spaß spielen. Und der ist nur gegeben, wenn man den Ball hat.“
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