Tibidi, Forson, Jurcec

Altachs Geheimwaffe: Tempospieler mit Torgefahr

Alexis Tibidi debütierte beim Cup-Auswärtsspiel bei Elektra für die Altacher.

(Bild: Mario Urbantschitsch)

Altachs Trainer Miroslav Klose und Sportchef Werner Grabherr haben in der Sommertransferzeit - deutlich erkennbar - auf Tempospieler im Angriff gesetzt. Neben Rakete Csaba Bukta (20) holten die Rheindörfler mit Jan Jurcec (21), Amankwah Forson (19) drei schnelle Mittelfeldspieler. 

Jurcec wurde für zwei Jahre (plus Option) verpflichtet, Forson und Tibidi kamen leihweise. „Die drei Neuverpflichtungen sind beweglich und dynamisch das war für uns ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl. Forson und Tibidi haben wir ausgeliehen, die hätten wir nie als Spieler unter Vertrag nehmen können“, sagt Grabherr zu den beiden leihweise von Salzburg bzw. Stuttgart geholten Youngsters. Das erhöhte Tempo soll in der am Wochenende beginnenden Saison dafür sorgen, dass die Altacher mehr Torgefahr erzeugen als im Vorjahr.

Für Forson und Tibide ist zwar Altach zwar Neuland, nicht aber manch ein Mitspieler: Forson kennt aus seiner Liefering-Zeit Felix Strauss, Sebastian Aigner und Csaba Bukta, Tibidi hat Pape Alioune Ndiaye schon früher kennen gelernt. Und beide schwärmen vom Kontakt zu Johannes Tartarotti, der Mittelfeldspieler scheint im Rheindorf „Integrationsbeauftragter“ für neue Spieler zu sein.

Beide sind von Miroslav Klose überzeugt: „Der Trainer war ein hervorragender Offensivspieler, von ihm kann ich sehr viel lernen“, sagt Forson. Dass die beiden von Großklubs ins beschauliche Altach wechselten, stört sie nicht. „Wir sind hier gut aufgenommen worden. Alle Mitspieler sind sehr nett und freundlich zu uns. Wir fühlen uns richtig wohl“, sind sich die beiden Youngsters einig.