Der Wiener Verein „Natuleya“ gibt einem jungem Sambier dank Spenden eine Lebensperspektive. Er hatte nach einem Schlangenbiss sein Bein verloren.
Der Biss einer giftigen Puffotter während der Feldarbeit änderte alles im jungen Leben von Costavius Ngosa (27) aus Chingombe in Zentralsambia, auf dem afrikanischen Kontinent. Weil das nächste Krankenhaus über hundert Kilometer von seinem Dorf entfernt liegt und er keine notärztliche Versorgung bekam, war die einzige Lösung nur noch die Amputation seines Unterschenkels.
Spenden gesammelt
Nun gab es Hilfe in der tragischen Geschichte. Der Wiener Verein „Natuleya“ sammelte erfolgreich Spenden für eine Beinprothese für den jungen Mann.
Gemeinderätin Heidi Sequenz von den Grünen nutzte die sitzungsfreie Zeit von 63 (!) Tagen und überbrachte die Spenden persönlich. „Jetzt kann der junge Mann wenigstens wieder ein halbwegs normales Leben führen“, freut sich die Donaustädterin, die nun dabei hilft, eine Solaranlage für die Dorfschule zu errichten.
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