Fußball-Paukenschlag

Revolution in Regionalligen und OÖ-Liga geplant

Oberösterreich
14.07.2022 10:00

 Obwohl noch nichts beschlossen ist, stehen zwei der drei Regionalligen und OÖ-Liga vor großen Änderungen. EIne Fußball-Liga mit Salzburg und die Aufstiegspflicht sind nah.

Erst wurde im Landgasthof Wirt im Feld getafelt, dann gehachelt und am Ende eine (über)regionale Fußball-Revolution geplant...

Dienstagabends vor den Toren Steyrs in Dietach. Die OÖ-Liga hatte alle 16 Klubs geladen. Dazu war OÖFV-Boss Gerhard Götschhofer ob des letzten Auf- und Abstiegdesasters zum Gipfel erschienen. Vor dem Dietach-Chef Willi Prechtl nur großzügig gesagt hatte: „Schickt’s mar die Rechnung“

Wer Meister wird, muss rauf
Die vorerst mit Weißkirchen und Oedt die letzten beiden Meister von den anderen Klubs verbal serviert bekamen, weil das Duo trotz Titel den Aufstieg verweigert hatte. Was es ab 2023/24 nicht mehr geben soll. Wer Meister wird, muss dann rauf. Weil dann nur noch Vereine an der OÖ-Liga teilnehmen dürfen sollen, die anders als zuletzt Oedt und Weißkirchen schon da die Infrastruktur-Auflagen für die Regionalliga erfüllen. Wozu Götschhofer aber betont: „Wenn ein Klub aber nachvollziehbare Probleme hat, werden den nicht fallen lassen, sondern helfen“

„Wir helfen den Klubs!“
Die größere Revolution betrifft aber die ungeliebten Regionalligen. Die in Zukunft OÖ und Salzburg, Tirol und Vorarlberg sowie die Steiermark und Kärnten bilden sollen, während die Ostliga ihr Format behalten möchte. Das Problem, dass es dann vier Ligen mit am Ende vier Meister, aber weiter nur drei Zweitliga-Aufsteiger geben würde, soll eine von BW-Linz-Manager Stefan Reiter geborenen Idee lösen. Plan: Im Herbst absolvieren in jeder der drei neuen Ligen je zehn Vereine eine Hin- und Rückrunde. Nach der die jeweiligen Top-2-Klubs und damit insgesamt sechs im Frühjahr eine weitere Hin- und Rückrunde bestreiten. Aus der Erste und Zweite aufsteigen sollen – und dazu der Ostliga-Champ. Götschhofer: „Das ist vorerst nur ein Plan – aber die Klubs wären damit sehr zufrieden. Auch die aus Salzburg!“

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