Freund behauptet

Amy Winehouse und Reg Traviss waren verlobt

Adabei
02.08.2011 10:46
Amy Winehouse und ihr Lebensgefährte Reg Traviss waren angeblich heimlich verlobt. Nur wenige Wochen vor dem tragischen Tod der Sängerin habe der 35-jährige Regisseur der Sängerin mit einem Diamantring den Heiratsantrag gemacht, sagt ein Freund des Paares.

Winehouse habe ohne zu zögern Ja gesagt, als Traviss sie fragte, ob sie seine Frau werden wolle, berichtet die britische Zeitung "Sun" am Dienstag. "Sie wollte nichts mehr, als seine Frau werden und eine Familie mit ihm gründen", berichtet der Vertraute in der Zeitung. Mit der Verlobung wollte die Sängerin die Dämonen der Vergangenheit endlich hinter sich lassen und ein neues Leben beginnen.

"Sie waren die Welt füreinander"
Nach ihrem einwöchigen Entzug im Juni habe Winehouse erklärt, dass sie keinen Alkohol mehr trinken wolle und eine Zukunft mit Reg plane. Sie waren seit zwei Jahren zusammen und wollten im nächsten Jahr heiraten. Der Insider: "Sie haben offen gesagt, dass sie den Rest ihres Lebens miteinander verbringen wollten. Sie waren die Welt füreinander."

Kurz nach dem Tod der Sängerin am 23. Juli waren Gerüchte kursiert, dass Traviss sich von ihr getrennt haben soll. Doch das sei nicht der Fall gewesen. Seit dem Tag, an dem die Grammygewinnerin in ihrer Wohnung in Camden, im Norden Londons, tot aufgefunden worden ist, sei Travis bei ihrer Familie gewesen und habe mit ihnen getrauert, erzählt der Insider. Mitch Winehouse, der Vater der Sängerin, soll in Traviss bereits seinen Schwiegersohn gesehen haben. Beim Begräbnis seiner Tochter würdigte er ihn mit dem Worten: "Amy hat mit Reg Liebe gefunden."

Stiftung für Drogen- und Alkoholabhängige
Mitch Winehouse hat am Montag im britischen Parlament für eine Erhöhung der Mittel für Drogen-Entzugsprogramme plädiert. "Ich will mich für Dinge einsetzen, die Amy wichtig gewesen wären", sagte er bei einer Debatte mit dem für Kriminalitätsbekämpfung zuständigen Staatssekretär James Brokenshire. "Dies ist nicht nur wichtig für mich, dies ist wichtig für unser ganzes Land."

Mit mehr staatlicher Unterstützung könnte Hunderttausenden jungen Menschen besser geholfen werden, sagte Winehouse. Das einzige britische Drogen-Entzugszentrum für Jugendliche sei aus Geldmangel geschlossen worden, beklagte er. Die Regierung solle lieber mehr Geld in Drogen-Entzugsprogramme stecken als später in die Verbrechensbekämpfung. Er selbst will eine Stiftung für Drogen- und Alkoholabhängige zu gründen.

Foto: Viennareport

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(Bild: kmm)



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