Die Schadstellen an Infrastruktur und Gebäuden seien laut dem Land Kärnten bereits weitgehend behoben. Nun werden Erkundungstrupps entsandt, um die Schäden an privaten Grundstücken zu erheben sowie Aufräumarbeiten zu koordinieren.
In der Einsatzbesprechung des Bezirkskrisenstabes, die am Mittwoch stattgefunden hat, wurde das weitere Vorgehen im Katastrophengebiet Gegendtal besprochen. „Die Beseitigung der Schadstellen an der öffentlichen Infrastruktur und den direkt von der Unwetterkatastrophe betroffenen Gebäuden sind so weit fortgeschritten, dass man nun in die Erkundungsphase wechseln kann“, heißt es seitens des Landes Kärnten.
Die Freiwillige Feuerwehr wird zwei Teams zusammenstellen, die in den besonders betroffenen Gebieten die Schäden auf privaten Grundstücken erheben.
Einsatzleiter Bezirkshauptmann Bernd Riepan
Die Erkundungen stellen einen wichtigen Schritt für die Koordination der weiteren Aufräumarbeiten dar. „Die Schäden und die zu deren Beseitigung benötigten Gerätschaften, werden dem Bezirksfeuerwehrkommando gemeldet, um einen effektiven Einsatz sicherzustellen“, sagt Riepan.
„Die Einsatzorganisationen haben in den vergangenen Tagen die Einsatzaufträge im bestmöglichen Maß erfüllt“, sagt Stabsleiter Thomas Enenkel. Bis auf ein halbes Dutzend seien bereits alle großen Schadstellen beseitigt worden.
Bundesheer und Feuerwehr im Einsatz
Bis 15. Juli werde der Krisenstab voraussichtlich noch im Einsatz stehen. „Bis zu diesem Zeitpunkt werden auch das Bundesheer und die Feuerwehren im Einsatzgebiet verfügbar sein“, stellt Enenkel klar.
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