Im Winter gab es monatelang keine Niederschläge. Die Ernte wird trotz aller negativen Erwartungen der Bauern sehr reichlich ausfallen.
Die Landwirte hatten sich Sorgen gemacht im Winter. Kein Schnee, kein Regen, monatelang mussten sie die Felder bewässern. Heute reicht ein Blick auf die Felder: Das Getreide gedeiht prächtig,
Mais gedeiht gut
Der Getreideanbau ohne Körnermais konnte nach dem Tiefststand 2021 im Jahr 2022 wieder um 3 Prozent oder knapp 14.000 Hektar Fläche auf insgesamt 530.000 Hektar zulegen und liegt somit um 2 Prozent unter dem 5-Jahres-Durchschnitt.
Die Getreideernte dürfte aktuellen Schätzungen zufolge mit insgesamt 2,97 Millionen Tonnen um 6 Prozent gegenüber dem Vorjahr mit 2,79 Millionen Tonnen zulegen und den Fünf-Jahres-Durchschnitt um 3 Prozent übertreffen.
Prognosen positiv
„Österreichs Bauern sorgen auch in Krisenzeiten für Versorgungssicherheit. Angesichts vielfältiger Herausforderungen sind die aktuellen Ernteprognosen nicht nur eine gute Nachricht und Glück“, sagt Landwirtschaftskammer-Präsident Nikolaus Berlakovich.
„Sie sind vielmehr Ergebnis des Knowhows unserer Ackerbaubetriebe, die trotz immer schwierigerer Witterungsbedingungen und enormer Betriebsmittelkosten die richtigen Anbau- und Kulturpflegemaßnahmen treffen.“
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