„Krone“-Ombudsfrau

„Downhill“ wurde zum Problem bei Bergekosten

Ombudsfrau
03.06.2022 15:00

Nach einem Unfall beim Mountainbiken in den Bergen musste Anita P. mit dem Rettungshubschrauber geborgen werden. Die Kosten für diesen Einsatz wollte ihre Unfallversicherung zunächst nicht übernehmen.

Gespreizt hat es sich an der Beschreibung der von der Sportlerin gefahrenen Strecke. Die wird in einer App als „Downhill“ (Englisch für bergab) bezeichnet. Beim Mountainbiken steht das für rasante Abwärtsstrecken - mit meist höherem Unfallrisiko. Laut Frau P. treffe dies auf besagte Strecke aber nicht zu. In einer anderen Beschreibung sei nicht von einem Downhill die Rede.

Fall von Versicherung neuerlich geprüft
Auf Ersuchen der Ombudsfrau hat die Merkur Versicherung die Sachlage noch einmal geprüft. Aufgrund der nun aktualisierten Kennzeichnung der Tour ohne Bergab-Strecke werden die Kosten für die Bergung mit dem Hubschrauber doch übernommen. Die dafür angefallenen rund 3500 Euro hat die Versicherung bereits an die Steirerin überwiesen.

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