Stärke 7,2
Heftiges Erdbeben erschütterte Süden von Peru
Der Süden von Peru ist am Donnerstagmorgen von einem starken Erdbeben erschüttert worden. Das Beben der Stärke 7,5 ereignete sich nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS um 7.02 Uhr (Ortszeit) in einer Tiefe von 217 Kilometern. Bei dem Beben wurden 15 Häuser, ein Gesundheitszentrum, zwei Schulen und eine Brücke beschädigt. Berichte über Verletzte lagen zunächst nicht vor.
Das Epizentrum lag demnach in in der Nähe von Ayaviri, der Hauptstadt der Provinz Melgar, die westnordwestlich des Titicacasees im Süden des Andenstaates.
Das Geophysikalische Institut von Peru gab die Stärke des Bebens mit 6,9 an. Dieses sei auch in den Regionen Arequipa, Cusco, Tacna und Puno zu spüren gewesen, berichtete der Radiosender RPP.
In Peru kommt es immer wieder zu heftigen Erdbeben. Der Grund: Die gesamte Westküste des amerikanischen Doppelkontinents liegt am sogenannten Pazifischen Feuerring, der für seine seismische Aktivität bekannt ist. Rund 85 Prozent aller Beben weltweit werden dort registriert.
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