
Alles andere als ruhig verlief die vergangene Nacht für die Polizeikräfte in Liechtenstein, dem Schweizer Kanton St. Gallen und in Vorarlberg. Der Grund: In der Liechtensteiner Gemeinde Gamprin sprengten Unbekannte einen Bankomaten in die Luft und flüchteten mit ihrer Beute. Eine sofortige Alarmfahndung im Dreiländereck blieb bislang ohne Ergebnis.
Am frühen Dienstagmorgen, gegen 2.30 Uhr, erhielt die Liechtensteiner Landespolizei eine Meldung, dass der Bankomat beim Gampriner Gemeindehaus gesprengt worden sei. Die unbekannten Täter flüchteten mit einem Kleinwagen in Richtung Jedergasse.
Die Landespolizei sowie die Kantonspolizei St. Gallen, das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) und die Polizei Vorarlberg leiteten eine sofortige Alarmfahnung im Bereich Gamprin und Ruggell ein, die jedoch erfolglos blieb.
Für die Spurensicherung wurde die Kriminaltechnik der Landespolizei sowie die Experten des forensischen Instituts Zürich aufgeboten. Die Feuerwehr Gamprin stand ebenfalls im Einsatz. Die Höhe der Beute ist noch nicht bekannt. Durch die Detonation entstand erheblicher Sachschaden.
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