Spenden via Testament

Zu Lebzeiten rechtzeitig an den Tod denken

Burgenland
23.05.2022 19:00

Niemand beschäftigt sich gern mit dem eigenen Ableben. Der Tod wird zu Lebzeiten auf die lange Bank geschoben. Und das Vermächtnis? Die Streitereien, die unter den Erben entstehen können? Mir doch egal, mich betrifft es eh nicht mehr!

Nur ein Drittel der über 40-jährigen Österreicher hat laut market-Studie ein Testament erstellt, im Burgenland sind es gar nur 19 Prozent. 70 Prozent der Österreicher geben an, kaum über die gesetzliche Erbfolge informiert zu sein, rund 85 Prozent wissen nicht über das außerordentliche Erbrecht von Lebensgefährten Bescheid. Sind keine Erben vorhanden, geht das Vermögen an den Staat. Im Vorjahr waren das 13 Millionen Euro.

2000 Menschen pro Jahr
Wachsender Beliebtheit erfreut sich, das Vermächtnis testamentarisch zu spenden. Bundesweit vererben pro Jahr rund 2000 Menschen einen Teil ihres Vermögens an gemeinnützige Einrichtungen. Dahinter steht die Überzeugung, dass man so für den guten Zweck nachhaltig positive Spuren hinterlassen kann.

„Vom Kinder- und Jugendschutz bis hin zur humanitären Hilfe in der Ukraine – es kann gezielt geholfen werden“, sagt Markus Aichelburg von der Initiative Vergissmeinnicht, die kostenlose Beratung anbietet.

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