Das bisher größte erhaltene Skelett des Beuteltiers wurde demnach in der vergangenen Woche im Bundesstaat Queensland entdeckt. Die Forscher erhoffen sich von dem Fund Aufschluss über die Umstände des Aussterbens der Riesen-Wombats, die in etwa die Größe eines heutigen Rhinozeros hatten. Gemeinsam mit anderen Großsäugern wie riesigen Krokodilen und Kängurus starb das Diprotodon ungefähr zu jener Zeit aus, als sich die ersten indigenen Stämme in der Region ansiedelten.
Tier war rund drei Tonnen schwer
Nun hoffen die Wissenschaftler auf Hinweise darauf, ob der Mensch oder der Klimawandel zum Aussterben des Riesen-Wombats beitrug. Dem Skelett nach sah das Tier bereits damals aus wie ein heutiger Wombat und wog etwa drei Tonnen, wie Forscherin Hand sagte.
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