Explosiver Einsatz in Rufling. Bei Grabungsarbeiten hatte ein Arbeiter einen Handgranate entdeckt. Der Entminungsdienst des Bundesheer rückte an.
Ein 44-jähriger Arbeiter fand am Donnerstagvormittag bei Grabungsarbeiten in Rufling eine Handgranate im Erdboden. Von den alarmierten Polizisten wurde gegen 8 Uhr das sprengstoffkundige Organ der Landespolizeidirektion verständigt.
Großräuming abgesperrt
Da sich in unmittelbarer Nähe der Fundstelle ein Geh- und Radweg sowie eine Haltestelle der Linzer Lokalbahn befindet, wurde das umliegende Gebiet größtmöglich abgesperrt und der Bahnverkehr eingestellt. Nachdem der sprengstoffkundige Beamte die Handgranate begutachtet hatte, alarmierte er den Entminungsdienst. Denn der ist für gefährlich Munition und Waffen vor 1945 zuständig.
Granate gesichert
Dieser traf gegen 9 Uhr am Einsatzort ein und sicherte die Handgranate und andere Gegenstände, die bis dahin noch nicht identifiziert werden konnten. Gegen 9.15 Uhr wurden die Sperren aufgehoben und der Bahnverkehr konnte wieder aufgenommen werden.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.