13.05.2022 15:50

Meinungsforschung

Betroffenheit zum Krieg nimmt ab, Ängste nehmen zu

Die persönliche Betroffenheit der heimischen Bevölkerung in Bezug auf den Ukraine-Krieg nimmt derzeit kontinuierlich ab, auch der Informationsbedarf ist bereits klar zurückgegangen: „So tragisch das klingt: Der Krieg wurde für die Österreicherinnen und Österreicher gewissermaßen zur Normalität“, sagt Meinungsforscher Dieter Scharitzer nach einer repräsentativen Umfrage seines Instituts TQS in „Nachgefragt“ mit Gerhard Koller.

Im Gegenzug steigen Befürchtungen um die persönliche wirtschaftliche Situation: Die Inflation wird weiter steigen, ist eine klare Mehrheit der Befragten überzeugt, auch die Energiekrise wird sich weiter zuspitzen. Ebenso wird die persönliche Sicherheit zunehmend als „bedroht“ empfunden - die Mehrheit der Bevölkerung lehnt daher auch Waffenlieferungen an die Ukraine ab. Das Vertrauen ins heimische Polit-Personal, im Ukraine-Krieg die richtigen Maßnahmen zu setzen, ist übrigens relativ gering - so wird etwa auch die Reise Karl Nehammers nach Moskau mehrheitlich negativ gesehen.

Viele weitere Details zur aktuellen Stimmungslage in Österreich vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs sehen Sie im Video oben.

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