Eduard Germin aus Klein-Eibenstein im Bezirk Gmünd ist unendlich dankbar. „Einer glücklichen Fügung“ verdankt es der 73-Jährige, dass sein Fuß nicht amputiert wurde und er wieder in normalen Schuhen gehen können wird. Nachdem die Behandlung einer Wunde in einem anderen Krankenhaus völlig daneben gegangen war, wie er schildert, suchte er wenige Tage vor dem Amputationstermin das Landesklinikum Waidhofen an der Thaya auf.
Fachliche Kompetenz und emotionale Einstellung des ganzen Teams führten zur Genesung, obwohl ich bereits fix mit dem Verlust meines Fußes rechnete.
Eduard Germin, Patient
Beherztes Dankesschreiben an Klinik
„Das Wunder, das ich dort erfahren durfte und das meine emotionale Ebene wieder aufrichtete, kann man mit Worten kaum beschreiben. Bereits bei der Aufnahme wurde mir bewusst, dass hier Menschen mit Fachwissen und empathischem Geschick zu Werke gehen“, schildert der Waldviertler in einem Dankesschreiben an das Team des Krankenhauses in Waidhofen.
Menschlichkeit und Expertise retteten Fuß
Mit fachgerechter Behandlung der schwer heilenden Wunde und fürsorglicher Betreuung konnte das Spitalsteam auch die seelischen Wunden versorgen und letztendlich die Amputation des gesamten Fußes sogar abwenden. Auch Wundmanagerin Carina Pomaßl bangte mit dem Patienten mit. Sie freut sich besonders über das Dankesschreiben und zitiert ihre Lieblingspassage: „So habe ich es als wohltuend empfunden, wie Sie als Team mit meiner Verletzung umgegangen sind und ich mich jederzeit in guten Händen gefühlt habe. Was mir bleibt, ist aus vollem Herzen Danke zu sagen“, schreibt Germin.
Fast zwei Monate Behandlungen nur „halbtags“
Nachdem das Waldviertler Spital nur mehr zu Bürozeiten behandeln durfte und Patienten wegschicken musste, wurde diese Situation von der Landesgesundheitsagentur wieder behoben. Und man sieht: Auch wenn die medizinischen Fachkräfte fast zwei Monate nur mehr „halbtags“ behandeln durften - sie können’s noch und haben nichts verlernt. Ein wichtiges Signal an die Bürger.
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