13.05.2022 15:00 |

„Krone“-Serie

Große Pläne für die Zentren in Grödig

Die Flachgauer Gemeinde ist für ihren eigenen Weg, gerade beim Wohnen, mittlerweile bekannt. Jetzt sollen zusätzlich neue Drehpunkte in den Ortsteilen entstehen.

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Visualisierungen zeigen bereits, wie das neue Zentrum am Marktplatz in Grödig ausschauen soll. Und dieses wird nicht das einzige in der Flachgauer Gemeinde bleiben. Denn auch in den Ortsteilen Fürstenbrunn mit neuer Volksschule und einem Nahversorger sowie in St. Leonhard mit drei neuen Gebäuden für Büros und einem Nahversorger gibt es große Pläne für eigene Zentren. Stillstand gibt es derzeit unter Bürgermeister Herbert Schober keinen. So wird gerade die Freizeitanlage beim Fußballstadion mit Pumptracks, Verkehrspark und diversen Sportgeräten fertiggestellt. „Wir wollen den Kindern und Jugendlichen sinnvolle Freizeitgestaltungen ermöglichen“, sagt Schober.

Seit rund einem Jahr tritt Grödig auch selbst als gemeinnütziger Bauträger auf. Die ersten drei Wohnungen in einem Projekt in Fürstenbrunn befinden sich bereits im Rohbau, sowie auch das Baulandsicherungsmodell im Ortsteil. Da schießen die erschwinglichen Häuser bereits aus dem Boden. „Wir konnten uns schon weitere Fläche von 4000 Quadratmetern sichern“, freut sich Schober.

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Als junge Mutter kann ich sagen, dass im Ort viel für uns gemacht wird. Mir gefällt besonders, dass jeder auf den anderen schaut und es echtes Gemeindeleben gibt.

Eva Stollinger

Die Suche nach Lösungen für den Autoverkehr
Zwei weitere Kernthemen sind der Verkehr und die Energie. Weiterhin aufrecht ist die Forderung nach zwei Autobahnanschlüssen und einem Park&Ride-Platz beim Stadion. Jetzt neu: Schober hofft, dass die geplante Regionalstadtbahn von Salzburg nach Hallein auch in Grödig Halt machen wird. Da gibt es bekanntlich noch keine fixierte Trasse.

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Grödig ist eine schöne und lebenswerte Gemeinde. Sie liegt zentral, wodurch man viel mit dem Rad erledigen kann. Ein Problem ist aber der starke Autoverkehr durch den Ort.

Josef Wendl

Energietechnisch ist die Gemeinde jetzt schon relativ Blackout-sicher. Große Fotovoltaikflächen und eventuell ein Wasserkraftwerk an der Alm sollen zusätzlich Strom liefern.

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