05.05.2022 10:00 |

Tiroler eingewiesen

„Wollte die Nachbarn und ihren Hund aufschlitzen“

Weil er seine Nachbarn und deren Hund offenbar mit einem Messer abstechen wollte und Polizisten mit dem Tod bedroht hatte, saß am Mittwoch ein 22-jähriger Tiroler in Innsbruck vor Gericht. Der Mann war laut eine Psychiaterin zum Tatzeitpunkt aber nicht zurechnungsfähig.

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Sie kannten sich nur flüchtig. Mehr als ein „Hallo“ wechselten ein Tiroler (22) und seine Nachbarn nie. Doch Ende November stand der junge Mann plötzlich mit einem Messer vor der Wohnung der vierköpfigen Familie. „Er hatte zuvor schon zweimal geklingelt und wollte, dass wir ihm beim Renovieren helfen, sowie bei uns schlafen“, erinnerte sich die Ehefrau. Ihr Gatte schlug geistesgegenwärtig die Tür zu und verhinderte damit wohl eine Tragödie.

Ich fühlte mich provoziert“
„Ich fühlte mich provoziert und wollte meine Nachbarn aufschlitzen. Auch ihren Hund, der hat ständig gebellt“, sagte der laut Gutachterin an paranoider Schizophrenie leidende Mann zu den Polizisten, die er vor der Verhaftung mit dem Tod bedroht hatte. Die Geschworenen waren sich einig: Einweisung in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

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