„Das städtische Alkoholverbot hat zwar die Situation verbessert, aber noch nicht zu einer gänzlichen Entspannung geführt. Besucher und Anrainer beklagen noch immer Alkoholmissbrauch, Drogendelikte und dubiose Gestalten“, schlägt FP-Stadtvize Michael Raml nach der wilden Schlägerei mit etlichen zum Teil schwer Verletzten am Mittwoch im Volksgarten Alarm.
Appell an Landespolizeidirektion
Er appelliert an die Landespolizeidirektion, im Volksgarten eine polizeiliche Schutzzone zu verordnen. Dadurch könnte die Polizei Personen leichter wegweisen und ihnen das Betreten des Gebiets verbieten. „Eine Schutzzone kann laut Sicherheitspolizeigesetz verordnet werden, wenn an einem Ort überwiegend minderjährige Menschen in besonderem Ausmaß von gerichtlich strafbaren Handlungen bedroht sind. Das ist im Volksgarten der Fall, da sich dort ein gut besuchter Spielplatz befindet“, so Raml.
Große Razzia und Schlägerei
Die „Ausrede“ es passiere nicht viel, lässt er nicht gelten. Neben der wilden Schlägerei fand im Volksgarten kürzlich auch eine großangelegte Razzia statt.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).