Der kleine Tom Popper verbringt seine Tage damit, sehnsüchtig auf den nächsten Funkspruch seines Vaters zu warten, denn der jagt als Entdecker und Forscher von einem exotischen Schauplatz zum nächsten. Was dabei auf der Strecke bleibt, ist die Beziehung zum Sohn, und so wächst Popper Jr. die meiste Zeit ohne seinen alten Herrn auf. Jahre später ist er zu einem berechnenden und eiskalten Geschäftsmann herangewachsen, dessen eigene Ehe in die Brüche gegangen ist, um das Verhältnis zu den Kindern steht es auch nicht gut. Da erreicht ihn eines Tages eine Kiste mit ungewöhnlicher Fracht seines mittlerweile verstorbenen Vaters: Sieben Pinguine begrüßen ihn und krempeln seinen Alltag völlig um.
Mark Waters, der Regisseur des Films, zeichnet seit jeher für unkomplizierte Komödien ("Freaky Friday") verantwortlich und setzt dies auch mit seinem neusten Film konsequent fort. In der Tradition klassischer Familiencomedy setzt das Werk vor allem auf Slapstick und die Wirkung seiner tierischen Hauptdarsteller. Mit Jim Carrey ("Ace Ventura", "Die Truman Show") ist die perfekte Besetzung für derlei Klamauk gefunden worden. Mit einigem Charme und Erfahrung kann Grande Dame Angela Lansbury ("Mord ist ihr Hobby") aufwarten.
Das sagt "Krone"-Kinoexpertin Christina Krisch zum Film: Jim Carrey, als kauziger Misanthrop erprobt, überzeugt in dieser sympathischen Komödie durch tierisch-gspaßige Läuterung und hat alle Hände voll zu tun, um nicht von den watschelnden Kollegen an die Wand gespielt zu werden. Basierend auf dem 1939 preisgekrönten Buch von Richard und Florence Atwater, einem humorvollen Ehepaar, punktet dieser Familienfilm mit köstlicher Situationskomik.
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