(Online-)Liebe macht blind: Ein angeblicher Chrirug lockte einer 30-Jährigen aus dem Bezirk Vöcklabruck seit September fast 60.000 Euro heraus.
Eine 30-Jährige aus dem Bezirk Vöcklabruck wurde im Zeitraum zwischen dem 13. September 2021 und dem 12. April 2022 von einem bislang noch unbekannten Täter zu mehreren Geldüberweisungen aufgefordert. Den Kontakt stellte der unbekannte Mann über einen Social-Media Messenger mit dem Opfer her und täuschte ihr dabei vor, als orthopädischer Chirurg im Jemen für eine zwischenstaatliche Organisation zu arbeiten.
Gemeinsame Zukunft versprochen
Da er selbst keinen Zugang zu seinem Konto habe, würde er Geld von ihr benötigen. Der unbekannte Mann verleitete die 30-Jährige zu mehreren Transaktionen und Bitcoin-Einzahlungen ins Ausland im fünfstelligen Eurobereich. Zudem versprach er ihr eine gemeinsame Zukunft sowie einen Besuch demnächst in Österreich und dass er ihr das Geld zurücküberweisen werde.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.