großer andrang

Stoober strömten in Scharen zum Osterfeuer

Das Osterfeuer in Stoob gilt als eines der schönsten des Landes.

(Bild: P. Huber)

Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause gab es in Stoob am Samstag erstmals wieder das traditionelle Osterfeuer. Die Veranstaltung war ausgsprochen gut besucht.

„Wir haben die Coronazahlen den ganzen Winter über genau beobachtet, denn wir brauchen ja eine entsprechende Vorbereitungszeit“, erzählt Burschenvater Florian Schlögl von der Jugend Stoob, die für die Veranstaltung verantwortlich zeichnet. Als klar war, dass die Veranstaltung stattfinden kann, war die Freude bei allen Mitgliedern groß.

Besonderes Osterfeuer
Denn das Stoober Osterfeuer gilt immerhin als eines der schönsten im Burgenland, denn hier wird nicht ein „gewöhnlicher“ Holzstapel entzündet, sondern ein Stapel in der Form eines Tonkruges, genannt Plutzer. Der Arbeitsaufwand für die besondere Konstruktion war entsprechend aufwendig.

(Bild: P. Huber)

„Zehn Wochen lang haben haben rund 10 bis 15 Freiwillige daran gebaut“, erläutert Schlögl. Das Holz dafür wurde dem Verein zur Verfügung gestellt. Herausgekommen ist ein zehn Meter hoher Plutzer mit einem Durchmesser von sieben Metern.

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Fotos

Kurz nach 21 Uhr wurde das Feuer entzündet und erleuchtete die ganze Nacht den Himmel über Stoob ...