Admira-Coach scherzt

Andreas Herzog: „Halte das nicht mehr lange aus“

Fußball National
16.04.2022 21:40

Die Gewinner der 5. Runde in der Qualifikationsgruppe der Bundesliga heißen Admira und WSG Tirol. Die Niederösterreicher siegten 2:1 (2:0) in Hartberg und führen die Gruppe nun sogar mit einem Punkt Vorsprung auf das Trio LASK, Ried und Tirol (18 Punkte) an. Für Trainer Andreas Herzog verlief der Samstag dennoch nicht nach Wunsch. Er sagt zu Sky: „Das halte ich nicht mehr lange aus.“

Was der Admira-Trainer und vielleicht baldige ÖFB-Teamchef damit meinte? Es war die Art und Weise, wie seine Südstädter die drei Punkte eingefahren hatte. Die habe sein Team nämlich „zum Schluss mit mehr Glück als Verstand“ geholt. Auf Eine erneute Zitterpartie kommende Woche im „Rückspiel“ gegen Hartberg würde Herzog deshalb gerne verzichten. „Wie wir es in den letzten 30 Minuten bis zum Schlusspfiff spannend machen - das halte ich nicht mehr lange aus, wenn ich ehrlich bin“, so Herzog.

Aber er weiß auch: „Der Sieg hat uns in eine sehr gute Position gebracht. Aber nachdem alles eng ist in der Qualigruppe, müssen wir daran schauen, dass wir diesen kleinen Vorsprung, den wir uns erarbeitet haben, auch nächste Woche wieder haben nach dem Hartberg-Spiel. Dann würde es natürlich gut ausschauen. Wir müssen diese Woche schauen, dass wir die Defensive stärken, mit der war ich in der zweiten Hälfte nicht zufrieden. Die Ausgangssituation ist gut.“

Hartberg-Trainer Klaus Schmidt: „Es war natürlich eine sehr, sehr bittere Niederlage für uns. Wir haben leider all das nicht umsetzen können, was wir uns vorgenommen haben. In der ersten Halbzeit haben wir alles vermissen lassen, was gut hätte sein können. Es waren zu viele Eigenfehler, dadurch sind wir einfach überhaupt nicht ins Spiel gekommen. Wenn man nach 12 Minuten hinten ist, lässt das die Verunsicherung noch steigen. So haben wir die erste Halbzeit komplett versäumt. In der zweiten sind wir besser ins Spiel gekommen, am Ende haben wir bei einigen Chancen dazu aber auch Pech gehabt. Das kommt im Fußball leider manchmal dazu.“

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(Bild: KMM)



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