Eigentlich wird in Wien erst in zweieinhalb Jahren wieder gewählt - Paul Stadler (FPÖ) geht jetzt schon auf Stimmfang.
Krone: Herr Stadler, die Attacken gegen ihren Nachfolger nehmen zu. Sind Sie im Wahlkampf?
Stadler: Wenn etwas in Simmering nicht gut läuft, dann muss man das ansprechen. Ich glaube, dass Herr Steinhart mit seinem Handeln dem Bezirk keinen Gefallen tut.
Sie wurden 2020 abgewählt. Glauben Sie, dass Ihr Weg der bessere war?
Wir hatten in Simmering als FPÖ die besten Werte in ganz Wien. Meine Niederlage ist Herrn Strache und Herrn Gudenus geschuldet.
Derzeit sind Sie als Bezirkskoordinator tätig, sind aber auch eine FPÖ-Galionsfigur. Fühlen Sie sich nicht zu Höherem berufen?
Natürlich haben wir intern über viele Möglichkeiten gesprochen. Aber meine Zukunft liegt in Simmering.
Das heißt, Sie wollen wieder Simmeringer Bezirksvorsteher werden?
Absolut. Ich werde bei der kommenden Wahl wieder antreten. Ich habe das mit meiner Frau besprochen, und wenn es mir gesundheitlich gut geht, dann werde ich antreten.
Aber wäre nicht Katharina Krammer die logische Spitzenkandidatin?
Wir haben das schon besprochen und wollen als Team wieder für die Simmeringer arbeiten.
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