Im Aufstiegskampf steht in der Zweiten Liga nun eine entscheidende Phase bevor. So steht über die Osterfeiertage eine Doppelrunde - inklusive Ländle-Derby - auf dem Programm. Innerhalb einer Woche müssen die Teams drei Spiele bestreiten. „Das ist sicher nicht einfach, zumal auch der FAC nicht locker lassen wird. Und wir wollen nicht hinterherhecheln, sondern vorne bleiben“, gibt Trainer Markus Mader die Devise vor.
Eine Belastung, bei der die Kaderdichte mitentscheidend sein könnte. Genau das war bisher die Stärke, der große Trumpf, der Austria, dass Ausfälle positionsgetreu ersetzt werden konnten. Allerdings scheinen einige Ersatzspieler etwas den Faden verloren zu haben. So wie beispielsweise Jan Stefanon, der im Frühjahr überhaupt nicht auf Touren kam. „Er ist ein junger Spieler und steckt derzeit etwas in einem Loch. Er verkopft sich zu viel“, bemerkt Mader.
Auch bei Wallace, der in den letzten Wochen laut Trainerteam hervorragend trainierte, fehlt auf dem Platz die Bindung zum Team. Beim Brasilianer wechseln ständig Licht und Schatten. Bisher kaum zur Geltung kam auch der von Bayer Leverkusen geholte Cem Türkmen. „Ich kann verstehen, dass mancher enttäuscht ist, dass er nicht von Anfang an zum Zug kommt. Aber das darf sich bei Einwechslungen auf dem Platz nicht widerspiegeln. Da erwarte ich eine andere Körpersprache.“ Genau das wird Mader diese Woche im Training auch ansprechen.
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