Gareth Bale musste sich in Spanien zuletzt immer wieder harte Kritik gefallen lassen. Jetzt schlägt sein Berater, Jonathan Barnett, zurück. Er spricht von „dummen und ignoranten Leuten“.
Am Mittwoch trifft Real Madrid im Champions-League-Viertelfinale auf den FC Chelsea. Gareth Bale ist mit dabei, doch selbst sein Berater ist sich sicher, dass der Waliser einmal mehr nicht über die Reservistenrolle hinauskommt. Gerade einmal zwei Einsätze für die „Königlichen“ hat Bale im Jahr 2022 zu Buche stehen.
Bale war im September 2013 für 100 Millionen Euro von Tottenham Hotspur nach Spanien gewechselt. Nach zahlreichen Erfolgen in der Vergangenheit machte sich der mittlerweile 32-Jährige in Madrid inzwischen unbeliebt. Im Sommer trennen sich die Wege von Bale, dessen Vertrag ausläuft, und Real. Dass der Offensivmann sogar von den Fans angefeindet wurde, ärgert Barnett. „Wenn sie ihm mit Liebe entgegnen würden, dann wäre es ganz anders. Wenn sie zurückblicken, werden sie sehen, was für ein großartiger Spieler er für Real Madrid war, was er für Real Madrid geleistet hat - und dann werden sie Reue zeigen“, stellt er gegenüber dem spanischen Fernsehsender CUATRO klar.
Barnett wollte vor Gericht ziehen
In einer Kolumne der Sportzeitung „Marca“ wurde Bale sogar mit einem „Parasiten“ verglichen. „Ich war wütend, das ist ekelhaft. Ich wollte deswegen vor Gericht gehen, Gareth aber nicht“, verrät Barnett. Zu den vermeintlich fehlenden Spanisch-Kenntnisse bei Bale sagt der Berater: „Er spricht Spanisch. Leute, die ihn nicht kennen, sagen das. Dumme und ignorante Leute, die nicht mit ihm gesprochen haben. Es ist eine Schande!“ Und er teilt aus: „Er war sehr glücklich in Madrid, er kam in jungem Alter an, seine Kinder wurden dort geboren. Dort hat er viel Geld an spanische Krankenhäuser wegen COVID gespendet, er liebt die Stadt und den Klub. Ich denke, die Parasiten sind diejenigen, die schlecht über ihn sprechen.“
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).