Kurz nach ihrer Diagnose Multiple Sklerose im Jahr 2018 hat Verena Marth aus Bernstein die Institution „Der junge MS-Treff“ ins Leben gerufen. Hier kommen Betroffene zusammen, um sich auszutauschen – auch Angehörige sind herzlich willkommen. Angeboten werden gegenseitige Unterstützung, Information und Gespräche über verschiedenste Aspekte dieser Krankheit im geschützten Rahmen der Gruppe.
„Den Schrecken nehmen“
„Erfahrungsaustausch über Schul- und Alternativmedizin wie Homöopathie und Akupunktur sowie über Therapie und Kuranstalten können der Diagnose MS ein wenig den Schrecken nehmen“, so Marth, „mit einer guten medizinischen und auch mentalen Einstellung ist ein fast normales Leben durchaus möglich.“
Derzeit sind sieben Mitglieder dabei, die Gruppe möchte aber mehr Betroffene im Süd- und Mittelburgenland vernetzen. „Wir sind noch eine kleine Gruppe im Alter zwischen 20 und 40 Jahren, treffen uns in unregelmäßigen Abständen – Ort und Zeitpunkt werden über eine WhatsApp-Gruppe abgesprochen“, so die 39-Jährige, die sich auf Zuwachs freut, um Erfahrungen auszutauschen. Info: 0664/5210030
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