Schon lange wird darüber spekuliert, doch jetzt scheint Schwung in die Sache zu kommen. Schon nächste Woche will der VW-Konzern grünes Licht für den Einstieg in die Formel 1 mit seinen Töchtern Audi (mit McLaren) und Porsche (mit Red Bull) geben. „Logisch, dass wir der attraktivste Partner für einen Hersteller sind“, urteilt Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko.
Am 5. April steigt die Aufsichtsratssitzung von VW, da soll entschieden werden, ob Audi und Porsche ab 2026 in der Formel 1 Gas geben. Allerdings gelte es dazu auch ein neues Regelwerk für umweltfreundlichere Antriebe umzusetzen.
Laut einem Insider will sich Audi die Übernahme von McLaren eine halbe Milliarde Euro kosten lassen, berichtet Reuters. Porsche wolle eine auf zehn Jahre angelegte exklusive Partnerschaft mit Red Bull und Weltmeister Max Verstappen (Vertrag bis 2028) eingehen und plane dafür einen „deutlich dreistelligen Millionen-Betrag“ ein.
So könnte der Red Bull Porsche 2026 ausschauen:
„Ganz klar eine wichtige Figur“
„Verstappen ist ganz klar eine wichtige Figur in diesem ganzen Schachspiel“, verrät Helmut Marko auf Formel1.de und macht gar kein Geheimnis daraus, dass „Gespräche in alle Richtungen“ laufen. Aber noch sei mit Porsche nichts fixiert. Fest steht aber auch für den Steirer: „Dass wir der attraktivste Partner sind für einen Hersteller, das ist glaube ich logisch. Eine Nummer 1 in der Konstellation wäre schön, aber davon sind wir noch meilenweit entfernt.“
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